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DER KRIMI BENKO GEHT WEITER! JETZT SOLL ALLES ÜBER TREUHÄNDER ABEL GEHEN !


Das insolvente Luxus Unternehmen „Prime“ des Österreichers René Benko wird in einem Treuhandverfahren abgewickelt. Das haben die Gläubiger des Unternehmens am gestrigen Montag (18.3.24) im Handelsgericht in Wien entschieden. Sie stimmten mehrheitlich für die von Sanierungsverwalter Norbert Abel vorgeschlagene Treuhandlösung. Ein Konkursverfahren und ein rascher Abverkauf der Immobilien sind damit vom Tisch. Stattdessen sollen die zahlreichen prestigeträchtigen Immobilien – darunter der unfertige Elbtower in Hamburg, das Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe und Gebäude der Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof, die Alte Akademie, München, Neuhäuser Straße/ Kaufingerstrasse in München‘s Fußgängerzone (siehe Bild) – in einem geordneten Verfahren nun veräußert werden.

Als Treuhänder wurde vom Gericht der Sanierungsverwalter Abel bestimmt.

Zugleich verliert das bisherige Management der Signa Prime, in dem noch Vertraute des umstrittenen Signa-Gründers Benko saßen, die Verfügungsgewalt über das Vermögen, was gut ist !
Der verbesserte Sanierungsplan und die Treuhandlösung wurden mit großer Mehrheit angenommen. „Manche Gläubiger haben vielleicht mit etwas Bauchweh zugestimmt, im Endeffekt war es die wirtschaftlich vernünftigste Lösung, wenigstens noch einiges Kapital der Edelimmobilien zu erzielen, als wenn man im sogenannten „Hau Ruck Verfahren“ diese werthaltigen Immobilien verramscht hätte !
Man geht jetzt von einer Quite von 30 % aus! Das heißt 70 % der vorgelegten Forderungen von 1.4 Milliarden wären verloren.

Im Vorfeld waren den Gläubigern im Fall der Treuhandlösung höhere Geldflüsse in Aussicht gestellt worden. Auf ihre Forderungen könnten sie eine Quote von bis zu 32 Prozent erhalten, wenn die Immobilienverkäufe bis Ende 2025 abgeschlossen werden können, ging zuletzt aus einem Bericht Abels hervor. Im Konkursverfahren sei dagegen nur mit einer Quote von neun Prozent zu rechnen – zugrunde gelegt wurde in diesem Fall ein Verkauf der Immobilien bis Ende 2024.
Wir sind gespannt, wie die großen Sparkassen, Banken, Versorgungskassen, Versicherungen etc. diesen hohen Schaden, der nun abgeschrieben werden muss, wirtschaftlich wegstecken wollen und können und dieses ihren Aufsichtsratsgremien erklären wollen; sicher werden dann noch einige „Köpfe rollen“ werden !
Das Schweizer Bankhaus Julius Bär ging vorweg und kürzte erstmal die Boni sämtlicher Vorstände; ein Topfen auf den heißen Stein für die verlorenen 600 Mio. , sagt
Unternehmer & Macher HJT, Hall of Fame in 2020 der Anlagebranche, CEO und Alleingeschäftsführender Gesellschafter der

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