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RENE BENKO DRÜCKT SICH VOR UNTER­SUCHUNGS­­AUSSCHUSS !



Mit Spannung war René Benkos Auftritt vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss heute in Wien erwartet worden. Doch der gefallene Immobilientycoon sagte den Termin wegen laufender Verfahren ab und schweigt weiter.

Schweigt: Immobilieninvestor RB hat Bedenken hinsichtlich seiner Rechte als Verdächtiger in laufenden Verfahren gegen ihn.

Der österreichische Immobilieninvestor René Benko (46) hat seinen mit Spannung erwarteten Auftritt vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Wien abgesagt. Der Gründer der insolventen Immobilien- und Handelsgruppe Signa werde nicht wie geplant am Donnerstag erscheinen, teilte die Parlamentsdirektion am Mittwochabend mit. Als Begründung für die Absage habe der Investor Bedenken hinsichtlich seiner Rechte als Verdächtiger in laufenden Verfahren angegeben, hieß es.

Benko hat sich seit dem Beginn der Insolvenzwelle in der Signa-Gruppe im vorigen Jahr noch nie öffentlich geäußert. Seine Befragung im Ausschuss wäre außerdem sein erster öffentlicher Auftritt seit Monaten gewesen. Seit im Vorjahr eine Insolvenzwelle durch sein verschachteltes Firmennetzwerk zu rollen begann, hat er auch alle öffentlichen Veranstaltungen gemieden.

Benko mit vielen Anzeigen konfrontiert

Der Investor und seine Signa werden laut seines Anwaltes laufend mit neuen Anzeigen konfrontiert.
Bis Mitte Februar 2024 seien bereits 37 sogenannte Sachverhaltsdarstellungen gegen den Immobilien- und Handelsunternehmer und Signa-Firmen bei Staatsanwaltschaften in Österreich eingereicht worden, doch mittlerweile liege die Zahl wohl weit höher, so sein Anwalt!