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Einbe­rufung einer a.o. Gesell­schafter­ver­samm­lung

Herrn
Beiratsvorsitzenden der „MS Columbus“
Peter Dangmann
Domhoffstrasse 5259320 Westkirchen

80539 München/ 82467

Garmisch-Partenkirchen, 26.12.2022

HJT/Chefsekr./BD


Betr.: Kreuzfahrtschiff MS Columbus
Derzeitiger Charter Name : „MS Hamburg“

Kurzfristige Einberufung einer a.o. Gesellschafterversammlung in 20029 Hamburg im Hotel „Grand Elysee“, Rothenbaumchausse 24

Sehr geehrter Herr Beiratsvorsitzender  Dangmann !

Es liegen nun über 10 % Stimmen = 3.5 Mio  von  Koimmanditisten  des Kreuzfahrschiffes  „MS Columbus“ des Gesamt-Eigenkapitals von (34.2 Mio) unserer MS Columbus  vor, die ihr Votum zur Abhaltung einer ausserordentlichen Abhaltung einer Gesellschafterversammlung schriftlich bekundeten. 

Damit ist der § 8 Absatz 2 erfüllt und Sie ,sehr geehrter Herr Beiratsvorsitzender, müssen jetzt lt. den Statuten des Gesellschaftsvertrages der Forderung und Voten  de Kommanditisten nachkommen unverzüglich und sofort  eine ausserordentliche Gesellschafterversammlung in Hamburg, dem Sitz der Gesellschaft  einzuberufen und auszurufen.

Außerdem haben Sie keine Beiratssitzung mehr in München abzuhalten, und es wird von unseren Anwälten zu prüfen sein, ob es dem Beirat in der Vergangenheit Beiratssitzungen erlaubt war,  weiterhin  in München Beiratssitzungen abzuhalten , obwohl die Gesellschaft schon seit Jahren in Hamburg ihrern Sitz hat, ausweislich Führung beim HR A beim AG Hamburg, und die Kosten uns, dafür  den Gesellschaftern sprich Kommanditisten jährlich  in Rechnung stellen durften. 

Wir fordern deswegen zur Prüfung  an :

  1. Beirats-Sitzungsberichte  und Kosten-Abrechnungen der einzenen  Beiräte ab  dem Jahr , in welchem  die Conti nach Hamburg an die Gruppe CPO verkauft bzw. übertragen wurde bis zum heutigen Datum  ! 

2. Die Tagungspunkte für die abzuhaltende  Gesellschafterversammlung im Januar 2023, über die erörtert, diskutiert und abgestimmt werden soll, werden Ihnen kurzfristig zur Verfügung gestellt, sobald uns diese von den Kommanditisten zur Verfügung gestellt wurden. 

Stellen Sie uns und den unsrigen Anwälten diese angeforderten Unterlagen nicht zur Verfügung gestellt werden, gehen  wir gegen Sie und den ganzen Beirat gerichtlich durch unsere Fachanwälte für Kapitanlagerecht Dres. Mattil und Veil, München-Lehel vor. Dann hoffen wir nur, dass sie eine Beiratsversicherung abgeschlossen haben, sonst wird’s teuer .

Gemäß § 8 Absatz 2 des Gesellschaftsvertrages vom 2.September 1996 ist nun  jeder Gesellschafter durch eingeschriebenen Brief einzuladen

Sollten wir den Eindruck gewinnen, dass Sie Ihre Position als Beiratsvorsitzenden für uns, die Gesellschafter, nicht vehement genug, vertreten, werden wir u m g e h e n d für Ihre Absetzung plädieren, da  wir die Gesellschafter, Ihnen letztendlich die Beiratsvergütung für den Gesamt Beirat über 17.000,00 Euro (34.000,00 DM) p.a. über 20 Jahre  bezahlten, und Sie uns zu berichten haben und Sie von uns und nicht von der „Conti“ bezahlt werden.

Wir behalten uns und meine Anwälte  darüberhinaus vor,  zu überprüfen, ob Sie Ihren Pflichten als Beiratsvorsitzenden und nachstehend ebenfalls der Ihrigen weiteren Beiratskollegen nachgekommen sind. Wir werden außerdem den Antrag stellen, den Beirat auf drei Personen ( 1 Vorsitzender 2, Beisitzer) -wie es  sonst bei allen anderen KG Gesellschaften üblich ist, zu verkleinern gerade, da Sie Herr Dangmann mir berichteten, dass nicht mehr als 2-3 Beiräte bei den Sitzungen in München zugegen sind bzw. waren. Ferner werden wir weiterhin den Antrag stellen, dass sich auch Kommanditisten für den Beirat bewerben können, die nicht 40.000,00 Euro KG-Anteil auf ihre Person vereinbaren.

Dieser alte Conti-Zopf gehört „abgeschnitten“.

Frage : Warum sollte nicht auch ein Kommanditist mit einem Mindest-KG-Kapital von 20’TSD  für unsere Gesellschaft wertvoll sein, im Beirat mitzuarbeiten ? Dieses Ansinnen bzw. Gebaren findet man in sonst keiner KG-Gesellschaft  deutschlandweit, als nur bei Conti- Beteiligungs-KG-Fonds. 

Deswegen mussten wir zu unserer alten Beteiligung von 15.000 Euro, weitere 25.000 Euro von anderen Kommanditisten  zu der alten  Beteiligung dazu erwerben, was gerade zu deuten ist, wie die Nadel im Heu und viel Arbeit und Zeit gekostet hat, da gerade der 1. Verkäufer, gar nicht mehr verkaufen konnte, da diese längst schon verkauft sei, teilte mir die Conti nach 6 Wochen ! mir erst unverschämter Weise mit !

Schon v o r einem Jahr wollten wir auch in den Beirat, dass war aber nach einem Telefonat dann geklärt, in dem man uns frech mitteilte, das ginge nicht weil wir eben nur 15.000 Euro, man aber 40.000 Euro benötige, um in den Beirat als Kandidat aufgenommen zu werden !

Mit freundlichen Grüßen

DR. THEISSEN GROUP