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Die Mieten steigen immer schneller !

Eine Lobby mit Lounge im Erdgeschoss, ein Safe auf dem Zimmer sowie eine komplett ausgestattete Kitchenette: Die 73 Quadratmeter große Wohnung an der Berliner Hermannstraße, für die per Annonce bis vor Kurzem ein neuer Mieter gesucht wurde, bietet viel Komfort. Doch der hat seinen Preis: Die Kaltmiete beträgt 9534 Euro.


Wer als Mieter gehofft hatte, dass die Trendwende am Immobilienmarkt auch ihn entlasten werde, wird bislang enttäuscht. Der jahrelange Boom am Immobilienmarkt ist zwar vorerst beendet, die Kaufpreise sinken. Doch vor allem in vielen Großstädten gibt es zweistellige Wachstumsraten im Mietpreissegment. Was steckt dahinter und wie werden sich die Mieten in den kommenden Monaten bewegen? Wir haben immer gesagt, daß nach den Immobilien Kaufpreisen nun die Mieten explodieren. Jahrelang kletterten die Preise für Kaufimmobilien deutlich schneller als die Mieten. Nun ist es umgekehrt. Wegen der gestiegenen Finanzierungskosten sowie höherer Preise für Lebensmittel und Energie haben die Deutschen weniger finanziellen Spielraum, den sie zum Erwerb von Wohneigentum nutzen können. Das schiebe den anhaltenden Trend von Kauf hin zu Miete an. Dieser Trend wird auch in Zukunft für weiteren Druck auf die Mietpreise sorgen. “, prognostizieren auch die Experten des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken. Schon im vergangenen Jahr hatte sich der Mietanstieg deutlich beschleunigt. Nach einer Analyse des Immobiliendienstleisters JLL in den Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart explodierten die Angebotsmieten für Wohnungen. Deutschland ist ein paradiesisches Einwanderungsland !


Wer soll den auch bauen: der Staat hat seine Sozialwohnungen verkauft und die immer 400.000 neuen Propaganda – Wohnungen sind ein Märchen ! Der freifinanzierte Wohnungen ist völlig zum Erliegen gekommen, weil es keine Kapitallanleger mehr gibt, der sein Kapital in den Wohnungsmarkt investiert. Wir sagen nur die von der Politik angedachte , Berliner Mietpreisbremse ! Das schreckt ab und wir wissen beim besten Willen nicht, wo die neuen Wohnungen herkommen sollen. Wir müssen uns darauf einstellen müssen, dass es mehr Menschen geben wird, die sich keine Wohnungen mehr leisten können und in Fußgängerzonen Ihre Schlafstatt nun aufschlagen, da sie nicht in Wohnheime der Städte gehen, da diese dann von Ihren „Kollegen“bestohlen werden Auch hier sind nun in den Städten warme Stellen vor Klimaanlagen Mangelware, ließen wir uns in München von „Insidern“ sagen.


In den Schwarmstädten, also Städten mit starkem Zuzug junger Menschen, wird die Zahl eher im oberen Bereich liegen. In anderen Regionen eher im unteren Bereich. Seit November haben sich die Angebotspreise bei Neuvermietung in der Hauptstadt demnach um satte 27 Prozent erhöht. Von 9,86 Euro pro Quadratmeter verteuerten sich die Mieten auf aktuell 12,55 Euro.


Bundesweit stiegen laut dem Frühjahrsgutachten des Zentralen Immobilien-Ausschusses (ZIA) die Mieten in Deutschland im vergangenen Jahr um 5,2 Prozent. Sie lagen damit aber noch unter dem Anstieg der Verbraucherpreise von 7,9 Prozent. Dennoch geht die Kluft zwischen Mieten und Kaufkraft immer weiter auseinander geht. Das größte Ungleichgewicht herrscht demnach in München. Aber auch in Stuttgart und Frankfurt sind die Mietpreise dem verfügbaren Einkommen enteilt. Der einbrechende Neubau wird die Situation weiter verschärfen. Zusätzlich den deutschen Mietern suchen mehr als eine Million Geflüchtete aus der Ukraine und aus anderen Ländern in Deutschland ein neues Zuhause. Vor allem der Neubau in Deutschland bricht seit Monaten rapide ein. Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ging zu Jahresbeginn nach Daten des Statistischen Bundesamtes wegen gestiegener Zins- und Materialkosten so stark zurück wie seit fast 16 Jahren nicht. Immer mehr Menschen konkurrieren also um weniger neu geschaffenen Wohnraum, und in der Folge steigen die Netto Mieten. Die Nachfrage nach Wohnraum trifft auf ein viel zu geringes Angebot, sagen wir. Es deutet sich hier auch keine Trendumkehr an, im Gegenteil, denn die Neubautätigkeit in Deutschland liegt weiterhin weit hinter dem Bedarf zurück. Neben Privatpersonen haben wir und meine Kollegen aus Projektentwickler aus dem Neubau zurückgezogen. Hohe Baukosten kommen nicht durch Verkaufspreise rein. Also trennt man sich von den Grundstüchen oder läßt diese brach liegen. Dabei suchen die meisten Deutschen vor allem Neubauwohnungen. Mieter scheinen aufgrund der Sorge wegen der steigenden Energiekosten vermehrt nach Neubauwohnungen zu suchen, die deutlich energieeffizienter sind als der oftmals unzureichend sanierte Wohnungsbestand, sehen wir den Markt.


Regulierende Maßnahmen wie die Mietpreisbremse in Großstädten mit einem angespannten Wohnungsmarkt sollen der Teuerung zwar entgegenwirken. Ihr zufolge darf eine Nettokaltmiete maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Doch es gibt rechtliche Schlupflöcher. So nimmt der Anteil möblierter Wohnungen deutschlandweit stark zu. Denn möblierte Wohnungen, die zum vorübergehenden Gebrauch vermietet werden, fallen nicht unter die Mietpreisbremse, sagt der Unternehmer Hubertus-Johannes-Theissen.de , CEO der Dr-Theissen-Immobilien.de.